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Franky & Luna sorgen für gute Laune

Wer eine Katze streichelt, weiss wie angenehm es sich anfühlt, das weiche Fell zu berühren. Wenn die Katze dabei anfängt  wohlig zu Schnurren, fühlen sich Mensch und Katze zufrieden. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass beim Streicheln einer Katze Glückshormone ausgeschüttet werden. Die Anwesenheit von Katzen steigert das Allgemeinbefinden und sorgt für eine entspannte Atmosphäre.

Bei kognitiv beeinträchtigten Menschen verbessert eine Katze nachweislich die Empathie und die Aufmerksamkeit. Die Kommunikationsfähigkeit bleibt länger erhalten. Es tut gut mit einer Katze zu sprechen, auch wenn sie nur mit einem „Miau“ reagiert, schnurrt oder gar nicht antwortet. Das Erinnerungsvermögen wird aktiv gehalten und die Bewohnenden müssen sich ausdrücken. Katzen auf einer Pflegeabteilung stimulieren zum Beobachten, zu einem Gespräch oder zum Kuscheln.

Unsere beiden jüngsten Bewohnerinnen hören auf die Namen Franky und Luna. Die Pflegemitarbeitenden und die Mitarbeitenden der Hauswirtschaft waren einstimmig dafür, dass die beiden Katzendamen in die Wohngruppe für demenziell beeinträchtige Menschen einziehen dürfen. Sie übernehmen gerne die Verantwortung für Hygiene und die artgerechte Haltung. Franky, die elegante graue Katzendame und Luna, die lebendige, schwarz-beige Katzendame, können sich in der Wohngruppe frei bewegen. Das Katzentürchen ermöglicht ihnen jederzeit Freigang und Streifzüge in die grosszügige Gartenanlage oder in den nahen Wald zu unternehmen. Nach einem abenteuerlichen Ausflug in die Natur, kommen sie gerne wieder zurück in ihr neues Zuhause.

Die Katzen haben schnell Vertrauen zu den Bewohnenden und den Mitarbeitenden gefunden. Es ist immer etwas los und alle können sich einen Tag ohne Franky und Luna nicht mehr vorstellen.

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